Schlagwort-Archive: Weinheim

Schleichende Enteignung in der Landwirtschaft

Bullinger1FDP-Landtagskandidatin Andrea Reister und Dr. Friedrich Bullinger MdL diskutierten mit Landwirten

Heddesheim-Muckensturm. Wasser auf die Mühlen der Landwirtschaft goss der agrarpolitische Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion Dr. Friedrich Bullinger MdL Anfang Dezember 2015 bei einer Informationsveranstaltung mit Landwirten. Zu dieser hatte die Land­tagskandidatin der Freien Demokraten für den Wahlkreis Weinheim, Andrea Reister, nach Muckensturm eingeladen. Ebenfalls zugegen waren die FDP-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Mannheim-Nord, Birgit Sandner-Schmitt sowie der FDP-Landtagskandidat für den Wahlkreis Schwetzingen, Hendrik Tzschaschel.

Bullinger, der neben einem Universitätsstudium des Agraringenieurwesens auch eine dreijährige Landwirtschaftslehre abgeschlossen hat, kritisierte vor allem die in Baden-Württemberg um sich greifenden überzogenen Forderungen an die Landwirtschaft, die zu einer schleichenden Enteignung führen würden. Als Beispiel führte er die zum Gewässerschutz vorgeschriebene Auflagen an, die ein entschädigungsloses Bewirtschaftungsverbot in einem 5 Meter bzw. 10 Meter breiten Streifen beiderseits von Gewässern vorsehe. Schleichende Enteignung in der Landwirtschaft weiterlesen

Ideologische Bildungspolitik von Grünen und SPD muss beendet werden!

In den vergangenen Tagen bin ich von Vertretern der Grünen und der SPD immer wieder angegriffen worden, weil ich die ideologische Bildungspolitik der grün-roten Landesregierung und die massive finanzielle Privilegierung der Gemeinschaftsschulen kritisiert habe.
12243281_982398058494821_7970692957608347508_nDanke deshalb an unseren bildungspolitischen Sprecher Dr. Timm Kern MdL für seine klaren Worte und die Grafik: „Keine Regierung Baden-Württembergs hat die Freiheit des Bildungswesens stärker beschnitten als die grün-rote Landesregierung. Die Liste der grün-roten Freiheitseinschränkungen im Bildungsbereich ließe sich noch beliebig fortsetzen. Damit erzeugt die Landesregierung Unzufriedenheit, mithin Unfrieden vor Ort. Die Bürgerinnen und Bürger werden sich aber eine Bildungspolitik der Bevormundung und Besserwisserei nicht länger gefallen lassen. Die Landtagswahl wird deshalb auch eine Abstimmung über den Schulfrieden und Freiheit im Bildungswesen in unserem Land.“

Rede von Andrea Reister auf der Demonstration gegen den NPD-Parteitag in Weinheim (21.11.2015)

DemoWeinheim1Liebe Weinheimerinnen und Weinheimer,
sehr geehrte Damen und Herren,

ich überbringe die Grüße der Weinheimer Freien Demokraten. Ich möchte keine langen Worte machen, sondern vor allem ein großes Dankeschön sagen. Ein Dankeschön an alle, die heute hier für Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz eintreten. So wie Sie, die die hier stehen das auch machen.

Wir Liberalen wollen das Zusammenleben freier Menschen gestalten – in einer Gesellschaft freier Bürger. Dabei steht die Toleranz gegenüber anderen und die gesellschaftliche Teilhabe aller im Vordergrund. Die unverzichtbare Grundlage einer freien Gesellschaft ist und bleibt die Toleranz. Aber auch liberale Toleranz ist nicht grenzenlos. Unsere Toleranz endet dort, wo die Rechte anderer verletzt werden. Und Rassismus und Ausgrenzung verletzen die Rechte anderer eklatant.

DemoWeinheim2KLEINFür uns die Auseinandersetzung mit dem rechtsextremen Gedankengut der NPD eine Aufgabe der politischen Argumentation. Wir setzen auf die Überzeugungskraft unserer Argumente und der von uns vertretenen und gelebten politischen Prinzipien. In diesem Sinne unterstützt die FDP den friedlichen Protest gegen die Auftritte der NPD in Weinheim und sieht es als ihre zivilgesellschaftliche Aufgabe an, heute dabei zu sein.

Wenn von Weinheim das Signal ausgeht, dass die NPD hier ein Weinheimer Programm beschlossen hat oder ähnliche Beschlüsse gefasst hat, die künftig mit dem Namen unserer Stadt oder unserer Region in Verbindung gebracht werden, dann muss auch ein deutliches Signal von Weinheim ausgehen, dass sich die Weinheimer Bürgerschaft gegen dieses Gedankengut wendet und für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit eintritt. So wie es heute auch geschieht.

Daher nochmals Allen die heute gekommen sind, um uns bei dieser Kundgebung zu unterstützen, ein herzliches Danke!

Fragen des Rhein-Neckar-Blogs zum Umgang mit der NPD und ihren Veranstaltungen (12.11.2015)

Sehr geehrte Damen und Herren,

der FDP- Ortsverband beantwortet die an uns gestellten Fragen:

(1) Welche Strategie verfolgt Ihre Gruppe im Umgang mit der NPD und ihren Veranstaltungen?

(2) Weit über Weinheim hinaus wird für Gegendemonstrationen und Protestaktionen mobilisiert. Welche Maßnahmen unterstützen Sie? Nimmt Ihre Gruppe selbst am Widerstand teil, beziehungsweise organisieren Sie diesen? Wie weit dürfen Proteste gegen eine de-mokratisch zugelassene Partei gehen?

(3) Halten Sie es für wahrscheinlich, dass in den kommenden Jahren erneut NPD-Bundesparteitage in Weinheim stattfinden? Was können Politik und Stadtgesellschaft tun, um das zu verhindern? Was kann getan werden, um das Image der Stadt zu schützen? Ist es aus Sicht Ihrer Gruppe absehbar, dass Weinheim mittelfristig zu einer NPD-Hochburg wird? Was kann dagegen getan werden?

wie folgt:

Stellungnahme des FDP-Ortsverbands Weinheim (15.11.2015)

Wir Liberalen wollen das Zusammenleben freier Menschen gestalten – in einer Gesellschaft freier Bürger. Wir nennen sie die freie, offene Bürgergesellschaft. Dabei steht die Toleranz gegenüber anderen, die Bildung und Befähigung mündiger Menschen zu selbstbestimmtem Leben und die gesellschaftliche Teilhabe aller im Vordergrund. Die unverzichtbare Grundlage einer freien Gesellschaft ist und bleibt die Toleranz. Aber auch liberale Toleranz ist nicht grenzenlos. Unsere Toleranz endet dort, wo die Rechte anderer verletzt werden.

Wir setzen auf den Rechtsstaat, nicht auf den Überwachungsstaat.

Nach diesen Grundsätzen ist für uns die Auseinandersetzung mit dem rechtsextremen Gedankengut der NPD eine Aufgabe der politischen Argumentation. Wir setzen auf die Überzeugungskraft unserer Argumente und der von uns vertretenen und gelebten politischen Prinzipien. Fragen des Rhein-Neckar-Blogs zum Umgang mit der NPD und ihren Veranstaltungen (12.11.2015) weiterlesen

Terroranschläge von Paris: Andrea Reister ist schockiert und drückt ihr Mitgefühl aus

Weinheim8kMartinsgansessen der FDP kurz vor Terroranschlägen von Paris /
Landtagskandidatin Andrea Reister ist schockiert und drückt ihr Mitgefühl aus

Was ein unbeschwerter Abend in der Burg Windeck sein sollte stand urplötzlich unter dem Vorzeichen der schrecklichen Terroranschläge von Paris. Ortsvorsitzende und FDP-Landtags­kan­didatin Andrea Reister konnte dabei als Gastredner den Bundesvorsitzenden der Jungen Liberalen (Julis), Konstantin Kuhle, begrüßen.

„Wir sind alle entsetzt, was zeitgleich zu unserer Veranstaltung passiert ist. Viele von uns haben die Geschehnisse erst zu Hause oder am nächsten Tag erfahren. Wir trauern um die Opfer der Terroranschläge, denken an die vielen Verletzten und fühlen mit den Angehörigen mit“, sagte Andrea Reister im Nachgang zu der Veranstaltung. Gerade der juristisch nicht zu verhindernde NPD-Parteitag in Weinheim offenbare, dass man bei der Bekämpfung von politischem und religiösem Extremismus und Fanatismus weiter aktiv bleiben müsse.

Beim Martinsgansessen der FDP hatten Konstantin Kuhle und Andrea Reister gesprochen und die Ziele der Freien Demokraten dargelegt. Nach Meinung von Kuhle hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Zenit mittlerweile überschritten – aber „nicht wegen der Flüchtlingskrise. Hier hat Frau Merkel zum ersten Mal ihre politische Meinung gesagt. Sie versagt aber völlig, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes zu sichern.“ Es dürfe in den kommenden Jahren keine Angst vor notwendigen Veränderungen in einer weiter alternden Gesellschaft geben. „Deshalb setzen wir uns auch für ein Einwanderungsrecht mit klaren Regeln ein. Denn über das Asylrecht werden wir den deutschen Fachkräftemangel nicht lösen“, sagte Kuhle. Terroranschläge von Paris: Andrea Reister ist schockiert und drückt ihr Mitgefühl aus weiterlesen

Bundeskanzlerin Merkel versagt bei der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands!

Weinheim8kStarke Auftritte gab es am 13. November in Weinheim: Der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen Konstantin Kuhle und FDP-Landtagskandidatin Andrea Reister sprachen beim Martinsgansessen der Freien Demokraten auf der Burg Windeck. Nach Meinung von Kuhle hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Zenit überschritten – aber „nicht wegen der Flüchtlingskrise. Hier hat Frau Merkel zum ersten Mal ihre politische Meinung gesagt. Sie versagt aber völlig, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes zu sichern.“

Foto-Galerie des Martinsgansessens bei Facebook

Die Freien Demokraten würden sich in den nächsten Wochen massiv für die Themen „Selbständigkeit/Gründerkultur“, den Ausbau der digitalen Infrastruktur mit schnellem Internet sowie eine ideologiefreie Bildungspolitik einsetzen. Ziel sei es in Baden-Württemberg, wieder mit einer starken Fraktion in den Landtag einzuziehen. Vor allem wegen der verfehlten Bildungspolitik im Südwesten dürfe es keine zweite Legislaturperiode für eine grün-rote Landesregierung geben.

Martinsgansessen mit Konstantin Kuhle am 13.11.2015

Martinsgansessen mit Konstantin Kuhle

Herzliche Einladung: Am 13.11.2015 veranstaltet der Ortsverband Weinheim der Freien Demokraten sein diesjähriges Martinsgansessen. Unser Gastredner ist dabei der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Konstantin Kuhle. ‪#‎fdp‬ ‪#‎weinheim‬ ‪#‎ltwbw2016‬ Weitere Informationen unter http://www.fdp-weinheim.de/Einladung%20Emailversionx.pdf

Leerstände, Branchenmix und ein Überangebot

Ortstermin der FDP: Treffen mit dem Verein „Lebendiges Weinheim“ zum Thema Einzelhandelsentwicklung in der Innenstadt

Weinheim1WebsiteGemeinsam für ein lebendiges Weinheim im Einsatz (v.l.): Stadtrat Günter Breiling, FDP-Landtagskandidatin Andrea Reister, Christian Mayer, Tassilo Eckerle, Karin Sattler und Silvia Mayer. (Foto: FDP)

Weinheim. Der FDP-Ortsverband Weinheim hat seine Gespräche zur Einzelhandelsentwicklung in Weinheim mit einer Diskussionsrunde mit dem Verein „Lebendiges Weinheim“ fortgesetzt. Ortsverbandsvorsitzende und Landtagskandidatin Andrea Reister, Stadtrat Günter Breiling und Tassilo Eckerle, der FDP-Berater im Hauptausschuss, trafen sich mit Christian Mayer, dem Vorsitzenden des Vereins „Lebendiges Weinheim“ und dessen Vorstandsmitglieder Karin Sattler und Silvia Mayer. Auch Maria Zimmermann vom Stadt- und Tourismusmarketing nahm am Treffen teil.

Themen waren das Überangebot im Nahrungsmittelbereich mit teilweise schlecht ausgelasteten Standorten, die Leerstände im Zentrum, speziell in der Weinheim Galerie und in der Karlsbergpassage sowie die empfindlichen Lücken im Branchenmix in der Innenstadt.

Zur Karlsbergpassage konnte Maria Zimmermann berichten, dass der Einstieg eines neuen Investors in Aussicht stehe. Bereits jetzt würden auslaufende Mietverträge nicht mehr verlängert, um eine größere Umbauphase vorzubereiten. Hier zeichne sich eine hoffnungsvolle Perspektive für den Standort ab.

Überzogene Mieten

Weniger Infos gab es zur Weinheim Galerie. Außer der bekannten Neubesetzung der Position des Centermanagers und der vom Oberbürgermeister bereits bei der Eröffnung des Weinheimer Herbstes angedeuteten positiven Ausblicke liegt derzeit nichts Konkretes vor. Bezüglich Mieter-Fluktuation und der Schwierigkeiten beim Etablieren tragfähiger Branchen verwies Christian Mayer auf teilweise völlig überzogenen Mietforderungen im Zentrum. Die Spanne gehe von 12 bis 35 Euro pro Qudratmeter. Er regte einen runden Tisch mit Vermietern, Mietern, dem Stadtmarketing und dem Amt für Stadtentwicklung an. Leerstände, Branchenmix und ein Überangebot weiterlesen