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Leerstände, Branchenmix und ein Überangebot

Ortstermin der FDP: Treffen mit dem Verein „Lebendiges Weinheim“ zum Thema Einzelhandelsentwicklung in der Innenstadt

Weinheim1WebsiteGemeinsam für ein lebendiges Weinheim im Einsatz (v.l.): Stadtrat Günter Breiling, FDP-Landtagskandidatin Andrea Reister, Christian Mayer, Tassilo Eckerle, Karin Sattler und Silvia Mayer. (Foto: FDP)

Weinheim. Der FDP-Ortsverband Weinheim hat seine Gespräche zur Einzelhandelsentwicklung in Weinheim mit einer Diskussionsrunde mit dem Verein „Lebendiges Weinheim“ fortgesetzt. Ortsverbandsvorsitzende und Landtagskandidatin Andrea Reister, Stadtrat Günter Breiling und Tassilo Eckerle, der FDP-Berater im Hauptausschuss, trafen sich mit Christian Mayer, dem Vorsitzenden des Vereins „Lebendiges Weinheim“ und dessen Vorstandsmitglieder Karin Sattler und Silvia Mayer. Auch Maria Zimmermann vom Stadt- und Tourismusmarketing nahm am Treffen teil.

Themen waren das Überangebot im Nahrungsmittelbereich mit teilweise schlecht ausgelasteten Standorten, die Leerstände im Zentrum, speziell in der Weinheim Galerie und in der Karlsbergpassage sowie die empfindlichen Lücken im Branchenmix in der Innenstadt.

Zur Karlsbergpassage konnte Maria Zimmermann berichten, dass der Einstieg eines neuen Investors in Aussicht stehe. Bereits jetzt würden auslaufende Mietverträge nicht mehr verlängert, um eine größere Umbauphase vorzubereiten. Hier zeichne sich eine hoffnungsvolle Perspektive für den Standort ab.

Überzogene Mieten

Weniger Infos gab es zur Weinheim Galerie. Außer der bekannten Neubesetzung der Position des Centermanagers und der vom Oberbürgermeister bereits bei der Eröffnung des Weinheimer Herbstes angedeuteten positiven Ausblicke liegt derzeit nichts Konkretes vor. Bezüglich Mieter-Fluktuation und der Schwierigkeiten beim Etablieren tragfähiger Branchen verwies Christian Mayer auf teilweise völlig überzogenen Mietforderungen im Zentrum. Die Spanne gehe von 12 bis 35 Euro pro Qudratmeter. Er regte einen runden Tisch mit Vermietern, Mietern, dem Stadtmarketing und dem Amt für Stadtentwicklung an. Leerstände, Branchenmix und ein Überangebot weiterlesen