Martinsgansessen der FDP kurz vor Terroranschlägen von Paris /
Landtagskandidatin Andrea Reister ist schockiert und drückt ihr Mitgefühl aus
Was ein unbeschwerter Abend in der Burg Windeck sein sollte stand urplötzlich unter dem Vorzeichen der schrecklichen Terroranschläge von Paris. Ortsvorsitzende und FDP-Landtagskandidatin Andrea Reister konnte dabei als Gastredner den Bundesvorsitzenden der Jungen Liberalen (Julis), Konstantin Kuhle, begrüßen.
„Wir sind alle entsetzt, was zeitgleich zu unserer Veranstaltung passiert ist. Viele von uns haben die Geschehnisse erst zu Hause oder am nächsten Tag erfahren. Wir trauern um die Opfer der Terroranschläge, denken an die vielen Verletzten und fühlen mit den Angehörigen mit“, sagte Andrea Reister im Nachgang zu der Veranstaltung. Gerade der juristisch nicht zu verhindernde NPD-Parteitag in Weinheim offenbare, dass man bei der Bekämpfung von politischem und religiösem Extremismus und Fanatismus weiter aktiv bleiben müsse.
Beim Martinsgansessen der FDP hatten Konstantin Kuhle und Andrea Reister gesprochen und die Ziele der Freien Demokraten dargelegt. Nach Meinung von Kuhle hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ihren Zenit mittlerweile überschritten – aber „nicht wegen der Flüchtlingskrise. Hier hat Frau Merkel zum ersten Mal ihre politische Meinung gesagt. Sie versagt aber völlig, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes zu sichern.“ Es dürfe in den kommenden Jahren keine Angst vor notwendigen Veränderungen in einer weiter alternden Gesellschaft geben. „Deshalb setzen wir uns auch für ein Einwanderungsrecht mit klaren Regeln ein. Denn über das Asylrecht werden wir den deutschen Fachkräftemangel nicht lösen“, sagte Kuhle. Terroranschläge von Paris: Andrea Reister ist schockiert und drückt ihr Mitgefühl aus weiterlesen